Der Künstlerbund Klosterneuburg präsentiert Werke zum Kafka Gedenkjahr.
Die Sonder-Ausstellung in der Außenstelle Bezirkshauptmannschaft, Leopoldstraße 21, 3400 Klosterneuburg ist bis 30. September während der Öffnungszeiten zu besichtigen.
Zu sehen sind Arbeiten von Stefan Brenner, Ernesto, Jay Finger, Robert Floch, Gerlinde Gröllinger, Roland Hille, Angelika Hofmeister, Eva Hüttel, Silvia Knödlstorfer, Hans Kogler, Reingard Kopsa, Anneliese Lukowitsch, Elisabeth Micka, Christiane Molan, Karin Schuster, Daniel Sommergruber und Ute Walter.
Zum 100. Todestag von Franz Kafka stellen sich 18 professionelle Künstlerinnen und Künstler des KBK die Aufgabe seine Literatur bildnerisch zu verarbeiten. Franz Kafka bietet reiche Zugänge für die bildende Kunst. In der Abgründigkeit seiner Geschichten liegt eine große Inspiration sich intensiv mit diesen zu beschäftigen. Entfremdung, Unterdrückung aber auch Emanzipation sind Themen seiner Literatur. Und Kafka war auch ein Meister darin Fragen zu stellen. Nicht zuletzt liefern seine vielen Zeichnungen einen Einblick in seine kafkaeske Welt. Absurd, rätselhaft und tiefgründig werden seine Protagonisten beschrieben, oftmals mit dem Paradox des Humors.
Für den Künstlerbund Klosterneuburg war Franz Kafka eine Herausforderung, von der sich mehr als die Hälfte der Mitglieder des KBK angesprochen fühlten. Die Künstlerinnen und Künstler des KBK präsentieren mit ihrem breiten Spektrum an künstlerischen Techniken, Ausdrucks- und Arbeitsweisen eine inspirierende Ausstellung, die sicher eine ganz andere sein wird, als die bisher gezeigten. Von Zeichnung und Malerei, vom klassischen Aquarell über Textile Arbeiten bis hin zur digitalen Kunst und Fotografie, viele Sparten der bildenden Kunst sind im Künstlerbund Klosterneuburg vertreten und kommunizieren in diesem Ausstellungskonzept miteinander.
Die Sonder-Ausstellung in der Außenstelle Bezirkshauptmannschaft, Leopoldstraße 21, 3400 Klosterneuburg ist bis 30. September während der Öffnungszeiten zu besichtigen.
Zu sehen sind Arbeiten von Stefan Brenner, Ernesto, Jay Finger, Robert Floch, Gerlinde Gröllinger, Roland Hille, Angelika Hofmeister, Eva Hüttel, Silvia Knödlstorfer, Hans Kogler, Reingard Kopsa, Anneliese Lukowitsch, Elisabeth Micka, Christiane Molan, Karin Schuster, Daniel Sommergruber und Ute Walter.
Zum 100. Todestag von Franz Kafka stellen sich 18 professionelle Künstlerinnen und Künstler des KBK die Aufgabe seine Literatur bildnerisch zu verarbeiten. Franz Kafka bietet reiche Zugänge für die bildende Kunst. In der Abgründigkeit seiner Geschichten liegt eine große Inspiration sich intensiv mit diesen zu beschäftigen. Entfremdung, Unterdrückung aber auch Emanzipation sind Themen seiner Literatur. Und Kafka war auch ein Meister darin Fragen zu stellen. Nicht zuletzt liefern seine vielen Zeichnungen einen Einblick in seine kafkaeske Welt. Absurd, rätselhaft und tiefgründig werden seine Protagonisten beschrieben, oftmals mit dem Paradox des Humors.
Für den Künstlerbund Klosterneuburg war Franz Kafka eine Herausforderung, von der sich mehr als die Hälfte der Mitglieder des KBK angesprochen fühlten. Die Künstlerinnen und Künstler des KBK präsentieren mit ihrem breiten Spektrum an künstlerischen Techniken, Ausdrucks- und Arbeitsweisen eine inspirierende Ausstellung, die sicher eine ganz andere sein wird, als die bisher gezeigten. Von Zeichnung und Malerei, vom klassischen Aquarell über Textile Arbeiten bis hin zur digitalen Kunst und Fotografie, viele Sparten der bildenden Kunst sind im Künstlerbund Klosterneuburg vertreten und kommunizieren in diesem Ausstellungskonzept miteinander.
Kafka
"Der Autor, der Orte zum Schauplatz macht, an die wir uns erinnern, obwohl sie auf keiner Landkarte zu finden sind. Der Autor, der Menschen beobachtet, denen wir allerorten begegnen, obwohl sie in keinem Taufbuch verzeichnet sind. Der Autor, der Vorgänge nacherzählt, die uns ganz alltäglich sind, obwohl wir sie nur in unseren Alpträumen erleben."
"Der Autor, der Orte zum Schauplatz macht, an die wir uns erinnern, obwohl sie auf keiner Landkarte zu finden sind. Der Autor, der Menschen beobachtet, denen wir allerorten begegnen, obwohl sie in keinem Taufbuch verzeichnet sind. Der Autor, der Vorgänge nacherzählt, die uns ganz alltäglich sind, obwohl wir sie nur in unseren Alpträumen erleben."
(Michael Balaun, Regisseur)
"Sie fühlt sich als Star und vom Mäusepöbel unverstanden. Eigentlich ist sie nur eine gewöhnliche Maus und singt und pfeift wie alle Mäuse. Dennoch lockt ihr Auftritt die Massen an, die wegen des Ereignisses und nicht wirklich ihrer Kunst zuliebe zusammenkommen. Es gibt keine Kulturtradition der Mäuse, sie ist austauschbar … "
Ute Walter
„Josefine, die Sängerin“ 2024, 60 x 80 Öl auf Leinen