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PROF. OTTO STAININGER
Bildender Künstler




27.8.1934 in Krummau/Moldau (Cesky Krumlov) geboren
1945-53 Humanistisches Gymnasium Linz,
Matura mit Auszeichnung
1953-55 Studium der Zoologie an der
Universität Linz (Prof. Marinelli)
1955-56 Studium der Malerei in Wien
bei Matejka-Feldern und an der Akademie Athen
1956-57 Studium der Graphik an der
Kunstschule Linz (Prof. Ortner)
1957-59 Studium der Malerei an der Akademie
der bildenen Künste, Wien (Meisterklasse Prof. Gütersloh, Prof. Pauser)
1956-62 neben den Studien tätig als Hauslehrer (56/57 bei Graf Clam-Martinitz), Autor und Übersetzer
1962 Werbechef des Forum-Verlages, 1963-75 Redakteur, später Sekretär im Zentralsekretariat der Sozialistischen Partei Österreichs, zuletzt als Bundesbildungssektretär tätig; mehrere Jahre auch Geschäftsführer der Austria-Wochenschau und geschäftsführender Chefredakteur der „Sozialistischen Erziehung”
1963-74 Künstlerischer Leiter der „Galerie Junge Generation” (ab 1965 „Galerie in der Blutgasse”)
1975-79 Geschäftsführer des Wiener Volksbildungswerks; Erarbeitung und Durchführung einer kulturellen Aktivierungskampagne für Wien (z.B. Kulturmarkt, „Im Bod is a Theata”, Kulturwanderwege, „In Strauß und Bogen” u.a.m.)
1979-85 Direktor des Wiener Künstlerhauses; mehrmals österreichischer Kommissär des Festival International de la Peinture in Cagnes-sur-mer und der Biennale Kairo, seit 1985 wieder freiberuflicher Künstler und Kurator
1991-2000 Leitung von Workshops und Ausstellungen an der Kunstschule Muscat (Oman)
1991-2005 Leitung von Kunstkursen im Stift Geras, 2004-05 Präsident des Trägervereins K&K
1996 Gründung des pro Ergon-Verlages, ab 2000 Profildruck Buchverlag mit Ing. Helmut Schmidt (bis 31.12.2003)
Seit 1961 verheiratet, zwei Kinder (Michaela geboren 1960, Konstantin geboren 1962)

EHRUNGEN UND MITGLIEDSCHAFTEN
Ehrenmitglied der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs, Künstlerhaus, Mitglied des österreichischen P.E.N. (Autorenporträt des nö. PEN, Video 2003), Kuratoriumsmitglied des Dokumentationsarchives des österreichischen Widerstandes, Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (1979), Dimitroff-Medaille (1982), Berufstitel Professor (1990), Windmühlenring der Stadt Retz (2004), Goldener Lorbeer der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs, Künstlerhaus (2004)

PUBLIKATIONEN
„Griechische Lyrik der Gegenwart”, Kulturamt der Stadt Linz 1960, „Panorama moderner Lyrik”, Sigbert Mohn Verlag 1960 (Übersetzungen neugriechisch, italienisch), „Signale. Ein Jahrhundert Geschichte und Dichtung der Arbeiterbewegung Österreichs”, Verlag der Wiener Volksbuchhandlung 1968, „Ferdinand Hanusch”, Europaverlag Wien 1973 (Herausgeber), „Kulturlandschaft Österreich”, Europaverlag Wie 1977 (Herausgeber), „Die Kulturarbeit der Stadt Wien 1965-1977”, Verlag Jugend & Volk 1978 (Redaktion), „ERULIM. Das Eugen-Roth-und-Limerick- Syndrom oder lebensbegleitende Gebrauchslyrik”, 1992 (2. überarbeitete Auflage 1999), „WiderWITZIG. Wortwitz und Karikatur um die Wende”, Löcker Verlag Wien 1995, „Arena und Atelier - Aus Lothar Schörgs Skizzenbüchern”, pro Ergon-Verlag 1996, seit 1997 Herausgeber der Werke von Georg Jungwirth (8 Titel), seit 2003 von Helmut Doyscher (bisher 13 Titel). Zahlreiche Katalog- und Anthologiebeiträge, Artikel sowie Rundfunksendungen (ORF, BRD, DDR). Bildnerische Werke in öffentlichem (BMUK, Stadt Wien) und privatem Besitz

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